Sonntag, 18. April 2010

Ein Besuch im Zoo und ein schönes Frühlingswochenende

Gestern habe ich mich wieder auf die Fahrrad gesetzt und bin bei sonnigem aber doch kühlem Wetter nach Frankfurt geradelt. Den Weg durch Zeilsheim kannte ich ja nun... In Höchst sind wir mit der Fähre über den Main und auf der Schwanheimer/Sachsenhäuser Seite weitergefahren.


In Sachsenhausen war Flohmarkt, wie jeden Samstag, und wir haben die Räder ein Stück am Rad des Flohmarkts entlang geschoben. Als Teenager bin ich auch schon hier auf dem Flohmarkt gewesen. Damals dominierten die Händler mit orientalischem Schmuck, Tüchern und Moschussölen.
Heute sind es Händler mit Schuhen, Wasserhähnen und Computerbildschirmen. So ändern sich die Zeiten.
Mir war der alte Flohmarkt lieber.


Dann sind wir weitergeradelt in den Zoo. Ich war bestimmt schon 2 Jahre nicht mehr im Zoo gewesen. Der Frankfurter Zoo ist relativ klein, da er mitten in der Stadt liegt und so keine Ausbreitungs-möglichkeiten hat. Nach dem 2. Weltkrieg hat Bernhard Grzimek den Zoo wieder aufgebaut. Zum Teil mit Tierhäuser aus der Jahrhundertwende. Seit dem wird der Zoo immer wieder mit schöneren, größeren Gehegen ausgestattet und der Tierbestand reduziert.

Letztes Jahr wurde ein neues Affenhaus gebaut, dass ich noch nicht gesehen hatte. Im alten Affenhaus hatten gerade die Orang Utans kaum Bewegungsmöglichkeiten.Das neue Affenhaus ist ganz fantastisch geworden mit großen hohen Gehegen, in denen die Affen wirklich klettern und sich von Baum zu Baum schwingen
können. Ein kleiner Bonobo hat eine wunderbare Show hingelegt,
als er mit einem Ball gespielt und darauf balanziert hat. Bei den Orang Utans dachte ich "Wer beobachtet hier wen?"


Bei den Pavianen, die in einem älteren Affenhaus untergebracht sind habe ich diesen Pavian gesehen, der völlig bewegungslos auf seiner Stange saß (erinnert mich irgendwie an eine Yoga-Übung) und sehr konzentriert das Publikum beabachtet hat. Der Anblick war schon sehr speziell!







Was für mich im Zoo auch immer ein Pflichtbesuch ist, ist das Exotarium. Ich kann mich erinnern, dass man früher dafür sogar extra Eintritt bezahlen musste. Hier gibt es Fische, Echsen, Schildkröten und Insekten. Die Schildköten mag ich besonders gerne. Etwas merkwürdig ist das Pinguinbecken. Die Scheiben sind ziemlich blind oder angelaufen und mit artgerechter Haltung hat dieses kleine Gehege bstimmt nichts zu tun. Trotzdem gehe ich ungeheuer gerne dort hinein. Ich mag die Atmosphäre in diesem Haus.
Nach eine kleinen Stärkung (Pommes) gings dann wieder mit den Rädern Richtung Kriftel. Eigentlich ist es schon toll welche Strecken man so einfach mit den Fahrrad zurücklegen kann.

Heute hatte ich dann eine Führung in den Opelvillen. Ich war ganz überrascht, dass bei diesem schönen Wetter doch einige Besucher den Weg ins Museum gefunden hatten und es war dann auch eine sehr schöne und lange Führung. Dann hat noch eine Freundin ihren Geburtstag mit einem Brunch gefeiert. Wir konnten gemütlich im Hof sitzen. Später noch ein Nachmittagsschläfchen, was will man mehr!
Also ein wunderbares Wochenende bei bestem Frühlingswetter.

6 Kommentare:

  1. Die Bilder von den Affen sind wirklich sehr schön geworden! Aber ich vermisse natürlich "den Tihdscher"! :)

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  2. Ach komm, du weißt schon, diese gestreifte große Miezekatze natürlich, die - wenn nicht im Zoo - durch Indien, Sibirien und Sumatra panthert, ähm, tigert.
    ,,,^^..^^,,,

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  3. Mich hat das "D" im Tiescher irritiert. Das Foto hat doch W. fotografiert. Das muss ich dir mal so schicken.

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  4. Stells rein wenn du willst.

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  5. ich mag das exodingenskirchen am meisten ... es ist so und untypisches zoobild.
    affen kann ich nach der fc nicht mehr sehen.

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