Tag 6: Ein Buch, dass ich nur einmal lesen kann, bzw. ich fürchte, dass ich es nicht mehr schaffe, es noch einmal zulesen ist: "Die Ästhetik des Widerstands" von Peter Weiss. Das Buch hat mich, als ich es während des Studiums gelesen habe, unglaublich geeindruckt, aber ich habe mir auf jeder Buchseite Zusammenfassungen geschrieben, damit ich nicht zuviel wieder vergesse. Seit ich dieses Buch gelesen habe möchte ich auch unbedingt mal nach Ankor Wat (Kambodscha) und mir endlich mal den Pergamon-Altar in Berlin anschauen, die beide ein Teil der Thematik des Buches sind.
Tag 7: Sehr schwere Sache, ein Buch zu finden, dass einen an jemanden erinnert. Ich hab viel an den Inhalt von Büchern gedacht und hab in den letzten Tagen keine Antwort finden können. Dann fiel mir aber was ganz anderes ein. Nämlich ein Buch, dass mir von einem früheren Klassenkameraden aus der Mittelstufe, der damals schon sehr belesen war, als ich noch Pferdebücher und Kinderkrimis las (bei ihm hörte ich auch des erste Mal Stockhausen!). Er war mit mir zusammen in der Buchhandlung in Hofheim und empfahl mir die "Märchen" von Oskar Wilde. Ein paar Jahre später hatte ich dann alles von und einiges über Oskar Wild gelesen...
Tag 8: Zuerst habe ich hier an Bücher von Tony Hillerman (Krimis die im Navajo-Resevat spielen) gedacht. Ich habe während des Studiums einige Referate über das Bildunggsystem im Reservat geschrieben und so hatten die Krimis immer etwas sehr Vertrautes, weil ich die Orte, wenn auch nur aus der Literatur, alle kannte. Dann fiel mir aber ein Krimi von Andreas Franz ein, den ich zu Geburtsag bekommen habe, "Mörderische Tage". Eins der Opfer wohnt in Frankfurt/Griesheim, wo ich aufgewachsen bin, in der Linkstraße (da war mein Kindergarten). Und der Pfarrer der Kirche in der Linkstraße spielt eine Rolle. Hier bin ich zur Kommunion gegangen. Das war merkwürdig, zu lesen.
quadrate aus 2023
vor 10 Monaten
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